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1. |
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Lyrics:
Ich suche Schutz
Unter deinem staubigen schwarzen Mantel
In Abwesenheit von Licht
Ich habe mein Zuhause gefunden
Falsche Lichter
Verzerren dein Gesicht
Eine Welt, die unschuldig scheint
Nahm dir deine Seele weg
Ich fühle mich wohl
Auch wenn allein
Mein Blut ist warm
Die Kälte tut mir nicht mehr weh
Ich schaue auf
Du bist so schön
Aber so weit weg
Die Nacht umarmt mich
Meine Haut spürt den Schnitt
Deines scharfen Schwertes
Ich fühle keinen Schmerz mehr
Im Zeichen der Dunkelheit
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2. |
Nostalgie
07:51
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Lyrics:
Sie sangen von Marmorbildern,
Von Gärten, die überm Gestein
In dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondenschein,
Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
Wann der Lauten Klang erwacht
Und die Brunnen verschlafen rauschen
In der prächtigen Sommernacht.
"Am Fenster ich einsam stand
Und hörte aus weiter Ferne
Ein Posthorn im stillen Land.
Das Herz mir im Leib entbrennte."
Zwei junge Gesellen gingen
Vorüber am Bergeshang,
Ich hörte im Wandern sie singen
Die stille Gegend entlang:
Von schwindelnden Felsenschlüften.
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3. |
Der stille Frühling
07:27
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Lyrics:
Im Frühlingsglanz still auf und nieder
Ergingen der Frauen sich viel,
Und liebliche Augen und Lieder,
Sie hielten ein herzliches Spiel.
Und unten von Tälern und Flüssen
Ein schallendes, wirrendes Reich -
O freudiges, erstes Begrüssen
Von Leben und Lieben zugleich!
Verlassen nun stehen die Räume,
Es schauen und rauschen allein
Die gross gewordenen Bäume
So ernst in die Stille herein.
Von allen, die dort sonst gesessen,
Es sehnet sich niemand hierher,
Sie haben den Frühling vergessen,
Kennt keiner den anderen mehr.
Und fröhliche Lieder erklangen
Aus Herzensgrunde so recht,
Und unter den Bäumen ergangen
Erblick ich ein ander Geschlecht.
Geöffnet bleibt ewig zum Feste
Des Frühlings lustiges Haus,
Es schwärmen so wechselnd die Gäste
Da immer herein und heraus.
Die vorigen Lieder verhallen,
Wir sinken verblühend hinab,
Und neue Gesaenge erschallen
Hoch über dem blühenden Grab.
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4. |
Winternacht
07:19
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Lyrics:
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Und redet wie im Traume.
In Träumen.
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5. |
Ein Wald
04:39
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6. |
Der Konflikt in mir
07:46
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Lyrics:
Ich zerfalle in Trümmer
Wie eine verfluchte Burg
Alles was ich fühle ist Leere
Die Samen sind verrottet
Ich tauche ein in einen See
Mit schmutzigem Wasser
Alles, was ich sehe, ist Dunkelheit
Ich kann die Oberfläche nicht sehen
Ein Krieg in mir
Mein Denken ist selbstzerstörerisch
Ich versuche, meine Würde zu retten
Ich will nicht selbstsüchtig sein
Eine mächtige Quelle
in mir
Zieht mich hinunter
Mein Körper ist Wasser
Meine Seele ist Sand
Dekonstruktion
Ich falle auseinander
Meine Zukunft ist leer
Ich fühle die Kälte
Ich schmecke mein Blut
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7. |
Mein Weg ist frei
07:56
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Lyrics:
Tief die wirren Klänge der Welt,
Oben grasen die einsamen Hirsche,
Und wir machen weiter und blasen,
Dass es tausendmal widerhallt:
Abschied nehmen,
Lebe wohl, du schöner Wald!
Die Winde sind so kalt
Unter deinen schwarzen Flügeln
Du hast uns treu erschaffen
Und jetzt bin ich der Schöpfer
Abschied nehmen,
Lebe wohl, grauer Tag
Jede Nacht gibt es eine andere Kälte
Jeden Tag gibt es ein anderes Gefühl
Ich muss mich von meiner Vergangenheit befreien
Die Dämonen suchen mich heim
Ich bin allein
Meine Hoffnung ist weg
Eine Energie, die mich nach untern zieht
Mein Weg ist frei
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